Allerdings haben sich auch standortfremde Ziergehölze, die seinerzeit gepflanzt wurden, breit gemacht und nehmen einheimischen Arten Platz und Sonne. Wo sich v.a. am Uferbereich lichtbedürftige einheimische Pflanzen ausbreiten könnten, beschatten spätblühende Traubenkirsche (Nordamerika), Kanadische Helmlocktanne und Kaukasische Flügelnuss das Areal. Flügelnuss und Helmlocktanne sind inzwischen mehr als 10m hoch gewachsen.
Von mehr Licht ist auch ein Vorteil für die einheimische Tierwelt zu erwarten, vor allem verschiedene Libellenarten wie die Gemeine Smaragdjungfer und Amphibien. Die ersten Wasserfrösche haben sich dieses Jahr (2011) bereits hören lassen, zu erwarten sind Grasfrosch, Erdkröte, Teichmolch und evtl. der Kammmolch. Der Koi Willi ist nicht wirklich ein Einheimischer im ökologischen Sinne und nur im eigenen Sinne ein Freund von Kaulquappen und Molchlarven, hat sich aber ein Bleibereicht über seine Popularität erworben, in diesem Fall wird die Kirche im Dorf gelassen bzw. der Karpfen im Teich.Auch wenn es am rechten Uferbereich schon etwas lichter aussieht, gibt es noch genug zu tun. Geplant ist auch ein kleiner Naturlehrpfad rund um den Teich mit Erklärungstafeln zu Natur und Projekt. Wer sich für das Projekt interessiert, ob als Wahner-Heide-Natur-Interessierter oder Restaurant-Besucher, oder selbst mit anpacken möchte, kann sich gerne an uns wenden, am besten per Email (siehe Kontakt-Seite), und auf einen Email-Verteiler setzen lassen, der die nächsten Einsatztermine zu diesem Projekt bekannt gibt.